Jetzt ist es endlich soweit: Die wohlverdienten Ferien sind da, in diesem Jahr für Hamburger Verhältnisse recht spät, aber nicht weniger willkommen.

Wir haben im vergangenen Schuljahr zusammen gelernt, geforscht, gesungen, gelesen, gerechnet, gemalt, gespielt und gelacht und viel Zeit miteinander verbracht. Die Zeit für rund 100 Viertklässler an unserer Schule ist endgültig zu ende gegangen. In einem Gottesdienst am Dienstagabend haben wir Gott für die gemeinsamen Jahre gedankt und überlegt, welche Spuren die Kinder hinterlassen haben.

Auch für Felicitas Witte geht ihre Zeit an der KSB zu ende. Frau Witte hat die Vorschularbeit an unserer Schule in etlichen Jahren maßgeblich geprägt und viele Kinder liebevoll und konsequent auf „den Ernst des Lebens“ vorbereitet. Wir sind dankbar für die gemeinsame Jahre und wünschen unserer lieben und geschätzten Kollegin einen erfüllten Ruhestand.

Allen wünschen wir erholsame und schöne Sommerferien wo auch immer Sie sie verbringen werden. Genießen Sie die freie Zeit und kommen Sie gesund wieder zurück!

Am vergangenen Donnerstag war es soweit: Der Spatzen- und der Schulchor und die Ukulele-Gruppen der 3. und 4. Klassen haben Ihr Können unter Beweis gestellt und unter dem Motto „Hamburg, Meer und mehr“ allerlei Musikstücke im Rahmen eines Sommerkonzerts für die Eltern der auftretenden Künstler*innen auf die Bühne gebracht.

Der „Seeräuber Opa Fabian“ und der „Harung jung und schlank“ wurden besungen, ein „Frosch im Gartenteich“, „Zwei Muscheln“, „Fünf kleine Fische“ und eine „Hochseekuh“ wurden mit schauspielerischen Elementen ausgestattet, ein armer Floh mit sechs Beinen wurde bedauert, ein Meerdrache trat auf und es wurde gemeinsam „über´n See“ gefahren. Am Ende des rund sechzig minütigen Konzerts wurde sich standesgemäß verabschiedet mit dem Lied „In Hamburg sagt man Tschüss“.

Kinder und Eltern waren gleichermaßen begeistert über das rundherum gelungene Sommerkonzert. Ein besonderer Dank gilt den beiden Leiterinnen Annett Hermes und Ursula Maaßen für das Einstudieren, choreografieren und präsentieren der Musikstücke und Lieder.

Am Montag fand unser diesjähriges Sommersportfest statt. Bei idealen Wetterbedingungen haben die Schüler*innen der 2., 3. und 4. Klassen an dem Wettbewerb der Bundesjungendspiele teilgenommen. Sie haben im Laufen, Springen und Werfen ihr Können gezeigt, die erreichten Werte wurden gemessen und so konnten auch die Bedingungen des deutschen Sportabzeichens erfüllt werden.

Vor bzw. nach den Disziplinen gab es für die 3. und 4. Klassen auf dem Schulhof ein Sportspektakel, die 2. Klassen besuchten den nahegelegenen Wikinger Spielplatz. Die Vorschul- und die 1. Klassen nutzten den unterrichtsfreien Tag für einen Ausflug in den Wald mit anschließendem Spielplatzbesuch.

Die Freude war groß, als zur Belohnung der großen und kleinen Sportler*innen vor dem Billtalstadion ein Eiswagen vorfuhr und alle Kinder ein Eis bekamen. Diese tolle Idee sowie deren Finanzierung verdanken wir dem Schulverein.

Ein großes Dankeschön gilt auch allen helfenden Eltern, die sich den Schulvormittag „freigeschaufelt“ haben, um die Klassen ihrer Kinder zu unterstützen. Alle zusammen haben den Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht, welches allen Beteiligten viel Freude bereitet hat. Auf ein neues in 2025!

In der vergangenen Woche wurde das neue Rahmenleitbild für alle Schulen im Erzbistum Hamburg feierlich in Kraft gesetzt. Vertreter*innen aller Schulen waren in die Aula der katholischen Schule St. Antonius in Winterhude eingeladen, um das Rahmenleitbild kennenzulernen. Ziel des Leitbildes ist es, Nachhaltigkeitsthemen noch fester im Schulalltag zu verankern und damit einen entscheidenden Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten.

„Das neue Rahmenleitbild unterstützt unsere Schulen dabei, Bildung für nachhaltige Entwicklung noch stärker in den Unterricht und in das Schulleben zu integrieren“, erklärte Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep. Es umfasse Leitlinien zur Bewahrung der Schöpfung mit einem Fokus auf das Abfallmanagement, das Energie- und Wassermanagement, die Biodiversität, den Umweltschutz, den Bereich Beschaffung und Konsum sowie die nachhaltige Mobilität.

Mit konkreten Handlungsempfehlungen erhalten die katholischen Schulen praxisnahe Vorschläge für Maßnahmen u.a. zum achtsamen Ressourcenumgang, zur Förderung von Biodiversität auf dem Schulgelände oder auch zur Mülltrennung. Dabei umfasst das Rahmenleitbild nicht nur die ökologische Dimension von Nachhaltigkeit, sondern berücksichtigt auch soziale, ethische und spirituelle Aspekte.

Alle katholischen Schulen werden im Schuljahr 2024/25 in Zielvereinbarungen festlegen, welche konkreten Schwerpunkte sie setzen werden. Es erfolgt eine Berechnung des eigenen, schulischen ökologischen Fußabdrucks: Nach einer Bestandsaufnahme ihres Energiebedarfs führt die Schule anhand eines anerkannten Tools eine Berechnung ihres ökologischen Fußabdrucks durch. Zudem werden alle Standorte Ökologiebeauftragte ernennen, die als Multiplikatoren, Ansprechpartner und Impulsgeber in der Schule wirken und spezifische Nachhaltigkeitskonzepte anstoßen sollen.

„Unser Engagement fußt nicht allein auf der Anerkennung wissenschaftlicher Fakten, sondern ist auch tief in unserem Glauben und unserer Verantwortung gegenüber Gottes Schöpfung verwurzelt. Die Sorge für unser gemeinsames Haus ist auch ein Ausdruck unserer christlichen Nächstenliebe, die sich durch aktives Handeln manifestiert,“ betonte Generalvikar Pater Sascha-Philipp Geißler.

Schülerinnen und Schüler sollen aktiv in die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele eingebunden werden, um Verantwortungsbewusstsein und Engagement zu fördern. Regelmäßige Evaluierungen der individuellen Aktionspläne der Schulen sollen kontinuierliche Verbesserungen und eine nachhaltige Entwicklung gewährleisten. Das Rahmenleitbild entstand in einem breit angelegten partizipativen Prozess mit Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Elternvertretungen. Anna Laß, Nachhaltigkeitsreferentin der Abteilung Schule und Hochschule, finalisierte das Dokument, das nun als Grundlage für die zu erarbeitenden Zielvereinbarungen zwischen den Schulen und dem Schulträger dient.

Ein farbenfrohes Fest haben am vergangenen Sonntag rund 500 kleine und große Menschen auf dem Gelände der St. Christophorus Kirche in Lohbrügge gefeiert. Bei strahlendem Sonnenschein begann die „Geburtstagsfeier“ zum fünfjährigen Bestehen der Pfarrei Heilige Elisabeth mit einem feierlichen Gottesdienst.

Anschließend gab es die Möglichkeit zum Essen, Trinken und miteinander ins Gespräch Kommen. Ein buntes Programm mit Hüpfburg, Tombola, portugiesischen Volkstänzen, Kinderschminken, Stockbrot grillen, Info-Ständen begeisterte alle Besucher.

Zum Abschluss des Festes wurde ein eigens für diesen Anlass geschriebenes Theaterstück uraufgeführt. Es hatte die unzähligen Aktivitäten der vergangenen fünf Jahre an den 9 Kirchenstandorten und 12 Orten kirchlichen Lebens, zu denen wir als Schule auch zählen, der Pfarrei zum Thema.

Ein gelungener Tag!

Auf unserem Schulhof befinden sich seit einigen Wochen – nach Aussagen der Kinder „Neue Turnstangen“  – nigelnagelneue Fahrradständer! Erfreulicherweise kommen immer mehr Schülerinnen und Schüler und Kolleg*innen mit dem Fahrrad oder Roller zur Schule gefahren. Oft reichen die Stellplatzmöglichkeiten unten vor der Schule nicht aus. Wildes Parken behindert dann  Fußgänger*innen und mit Kinderwagen und Rollatoren.

Nun besteht die Möglichkeit, die Zweiräder auf dem Schulhof gegenüber dem Eingang zur Turnhalle zu parken und anzuschließen. Vielleicht motiviert diese Möglichkeit noch die eine oder den anderen von vier auf zwei Räder umzusteigen?

Wenn das kein Grund zum Feiern ist? Ist es! Deshalb sind Sie herzlich eingeladen, dieses Jubiläum mit  Vertreter*innen aller neun Kirchenstandorte, mit den Kolleg*innen der zwölf Orte kirchlichen Lebens und alle Hauptamtlichen der Pfarrei am Sonntag, den 26. Mai 2024 in St. Christophorus Lohbrügge zu feiern.

Das Pfarreifest beginnt mit einem Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Kirche, um 12.00 Uhr gibt es ein Mittagessen und Gelegenheiten zur Begegnung und zum Austausch. Um 13.30 Uhr startet das bunte Programm für Kinder und Erwachsene mit Kaffee und Kuchen, geplant sind Bastelaktionen, eine Hüpfburg und eine Kletterwand, ein Gesprächskreis, Möglichkeiten für einen Spaziergang, Stockbrot & Co. in der Pfadfinder-Jurte, ein Schminkstand und Spielaktionen für Kinder und Erwachsene, ein  Sinnesparcours und eine Tombola.

Ab 15.00 Uhr stehen Musik und Theater auf dem Programm. „Elisabeths Wunderkorb“ wird uraufgeführt, ein Streichorchester und eine Band sorgen für musikalische Unterhaltung. Das Pfarrfest endet um 16.00 Uhr.

Wenn Sie als Helfer*in dabei sein möchten und die vielen Ehrenamtlichen unterstützen können, beispielsweise mit einer Stunde Spüldienst oder beim Auf- und Abbau, melden Sie sich bitte direkt bei Diakon Stefan Mannheimer.

Sollten Sie mit dem Auto anreisen, stehen Ihnen dem Gelände der HAW  ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Nutzen Sie bitte die Zufahrten von der Straße Höperfeld, Höhe Hausnummer 23 und 35 und parken Sie auf dem kostenlosen Parkplatz der Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Von Bergedorf auf den Kontinent Afrika – auf diese weite Reise begaben sich die Schüler*innen und Lehrer*innen unserer Schule gemeinsam mit dem erfahrenen Musikpädagogen Bernhard Heintsch und seinem Projekt „Trommelapplaus“.

Die Tage der Projektwoche begannen morgens mit einem Warmtrommeln in der Turnhalle. Jedes Kind hatte seine eigene Djembe Trommel und konnte die Rhythmen, Sprechgesänge und Lieder eigenhändig begleiten. Am Vormittag trafen sich die Kinder eines Jahrgangs ein weiteres Mal in der Turnhalle und lernten als Krokodile, Elefanten, Löwen, Zebras, Vögel, Affen oder Sterne jeweils eigene Lieder, Tänze und Rhythmen.

In den Zeiten zwischen den Trommeleinheiten bastelten die Kinder in ihren Klassen Masken und Kostüme für den großen Auftritt und beschäftigten sich mit den unterschiedlichsten Themen und Aspekten des Kontinents Afrika. Klimazonen, Kontinente, Tiere und Pflanzen standen ebenso wie Sehenswürdigkeiten, Sprache und Kinderspiele auf dem Programm.

Am Donnerstag war es dann so weit. Nach zwei gelungenen Generalproben am Vormittag und einer Stärkung um die Mittagszeit begeisterten die Kinder ihre Zuschauer*innen mit Rhythmusgefühl und Schauspieltalent, Tanzeinlagen und Stimmgewalt. Glückliche Kinder und zufriedenen Lehrer*innen freuen sich schon auf die nächste Projektwoche.

Wer in dieser Woche unsere Schule besucht, wird von ungewohnten und lauten Klängen direkt magisch in die Turnhalle gezogen. Zweihundertfünfzig Kinder trommeln gleichzeitig, rhythmisch und begeistert unter der Anleitung eines Mannes auf Djembetrommeln und bereiten sich auf ihren großen Auftritt am Donnerstag vor. Sie sind Krokodile, Zebras, Vögel, Elefanten, Affen, Löwen und Sterne und werden in zwei Aufführungen zeigen, was sie in dieser Woche trommeltechnisch gelernt haben. Sie dürfen gespannt sein!

Seit einigen Tagen hängt dieses Banner weithin sichtbar auf dem Schulhof unserer Schule. Es verbindet unsere Schulgemeinschaft mit den denen der anderen katholischen Schulen und der Abteilung Schule/Hochschule in unserem Erzbistum Hamburg. Es will ein buntes Zeichen setzen gegen  politisch rechte Tendenzen, die unsere Gesellschaft seit einiger Zeit bedrohen.

Als christliche Schulen können und dürfen wir nicht schweigen, wenn menschenverachtende und antidemokratische Stimmen laut werden. Als Christinnen und Christen sind wir gemeinsam mit den vielen Tausenden, die in den letzten Wochen auf die Straßen gegangen sind, der Meinung: Wir alle müssen aufstehen und unsere Demokratie und unsere Werte schützen und verteidigen für eine weltoffene Gesellschaft. Deshalb stehen wir miteinander ein für Demokratie, Menschenrechte und Zusammenhalt.

Lesen Sie dazu das gemeinsame Wort der katholischen Nordostdeutschen Bischöfe „Eintreten für Demokratie“

https://erzbistum-hamburg.de/Eintreten-fuer-die-Demokratie-1815