Wettbewerbe

 

Das Känguru kommt an Katholische Schule Bergedorf

KaenguruAm 21. März 2011 hat sich die KSB zum fünften Mal am Känguru Wettbewerb beteiligt.
Wir freuen uns wieder über die rege Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 3-6.

Woher kommt der Wettbewerb?
Die Idee für diesen Multiple-Choice-Mathe-Wettbewerb kommt aus Australien (1978) und wurde von zwei französischen Mathematiklehrern nach Frankreich geholt. Zu Ehren der australischen Erfinder wurde er „Kangourou des Mathematiques“ (Känguru der Mathematik) genannt. Immer mehr europäische Länder wurden für eine Teilnahme gewonnen, und so wurde 1994 der internationale Verein „Kangourou sans frontieres“ (Känguru ohne Grenzen) mit Sitz in Paris gegründet. Für Deutschland ist ein Berliner Känguru-Verein zuständig. Die Aufgaben sind in allen teilnehmenden Ländern im Wesentlichen gleich und werden überall am 3. Donnerstag im März geschrieben. Das Bundesland Hamburg „verschiebt“ diesen Termin, sofern dieser in den Ferien liegt.
Der Wettbewerb „boomt“, wahrscheinlich, weil so viele Schüler daran richtig Spaß haben. In Deutschland nahmen 1995 rund 200 Schülerinnen und Schüler am Känguru-Wettbewerb teil, im vergangenen Jahr waren es bereits rund 804.000!!! An der KSB 2011 nahmen rund 100 Schülerinnen und Schüler teil.

Welches Ziel hat der Wettbewerb?
Der Wettbewerb ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen, der vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken soll.

Ein Wettstreit, bei dem es nur Gewinner gibt, denn alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis – für die Besten gibt es Bücher, Spiele, Puzzles, T-Shirts und Reisen in ein internationales Mathe-Camp.

Die Aufgaben sind sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet. Die bei Schülerinnen und Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik soll etwas aufgebrochen oder mindestens angekratzt werden – und, wie die Resonanz aus den Schulen zeigt, gelingt dies sehr gut.

Die 24 Aufgaben (jeweils 5 Lösungen zur Auswahl; nur eine richtige Antwort zum Ankreuzen) sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden; hinzu kommen eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, mathematische Arbeitsweisen – unterhaltsam – zu trainieren.

Es ist für die Teilnehmer ausgesprochen attraktiv, eine gefundene/erahnte Lösung nicht schriftlich exakt begründen zu müssen. Bei einer erstmaligen Beteiligung am Wettbewerb ist es sinnvoll, sich mit der Art der Aufgaben vertraut zu machen.
Dies geschieht am besten über Aufgaben der Vorjahre, die im Internet zum Ausdrucken (https://www.mathe-kaenguru.de) oder als Online-Quiz (https://www.schuelerlexikon.de) zur Verfügung stehen.

Startgeld, Auswertung, Urkunden und Preise

Der Wettbewerb finanziert sich selbst; die gesamten Kosten für Vorbereitung, Organisation/Auswertung und Preise werden durch ein von jedem Teilnehmer zu entrichtendes Startgeld von 2,00 Euro getragen. Nach der elektronischen Auswertung erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde und eine ausführliche Aufgaben-Lösungen-Broschüre und vielleicht auch einen Preis. An jeder Schule erhält der Teilnehmer mit dem weitesten Kängurusprung (= die meisten Aufgaben in Folge richtig gelöst) ein T-Shirt. Außerdem gibt es besondere Preise für Teilnehmer, die sehr viele Punkte erzielt haben. Der Versand der Urkunden, Lösungsbroschüren und Preise an die Schulen erfolgt im Mai.

Chronik des Känguru-Wettbewerbes an der KSB

2006: 38 Teilnehmer

2007: 76 Teilnemer (Jahrgangsbester Klasse 3: David Weinstock; Jahrgangsbester Klasse 4: Rene Hopp; Jahrgangsbester Klasse 5: Philipp Dzienis; Jahrgangsbester Klasse 6: Nils Franta)

2008: 95 Teilnehmer (Jahrgangsbeste Klasse 3: Monika Dalecka; Jahrgangsbeste Klasse 4: Sarah Kondratowicz; Jahrgangsbester Klasse 5: John Frank; Jahrgangsbester Klasse 6: Philipp Dzienis)

2009: 95 Teilnehmer (Jahrgangsbester Klasse 3: Oliver Kafke; Jahrgansbeste Klasse 4: Minh An Pham; Jahrgangsbeste Klasse 5: Michelle Schoska; Jahrgangsbester Klasse 6: Tim Thies; Sonderpreise: 1. Preis für Oliver Kafke; 2. Preis für Marc Theissen; 3. Preis für Lucia Ciprian, Ocke Deutschmann und Michelle Schoska)

2010: 109 Teilnehmer (Jahrgangsbester Klasse 3: Johan-Christen Seeliger; Jahrgangsbester Klasse 4: Ocke Deutschmann; Jahrgangsbeste Klasse 5: Julia Nowak; Jahrgangsbeste Klasse 6: Annika Christiansen; Sonderpreise: 2. Preis für: Johan-Christen Seeliger, Ocke Deutschmann und Marc Theissen; 3. Preis für Ethan Vetter und Anna-Lena Pütt.

 

Der Leserabe kommt auch

https://www.mildenberger-bildungswelt.de/uploads/pics/Leserabe-Leseheft.gifViele Klassen unserer Schule nehmen am beliebten Leseraben-Geschichten-Spiel teil. Immer im Frühjahr eines Jahres startet die spielerische Leseförderungskampagne von Stiftung Lesen, Ravensburger Buchverlag und Mildenberger Verlag mit dem Ziel, bei Leseanfängern nachhaltig Freude am Lesenlernen zu wecken. Der Leserabe besteht in den Geschichten, die vor- oder selbst gelesen werden,  viele Abenteuern und geht dabei natürlich auf Reisen, meist von zwei Kindern begleitet, mal um die Welt, mal in die Vergangenheit, unter Wasser oder in die Zukunft. Am Ende eines jeden Kapitels gilt es, Fragen zum Inhalt zu beantworten. Die Antworten sind mit Lösungsbuchstaben verknüpft, die am Ende einen Lösungssatz ergeben. Zu jedem Kapitel gibt es spannendes und abwechlungsreiches Zusatzmaterial auf verschiedenen Leistungsniveaus. Die Leseraben-Geschichten haben immer ein offenes Ende und die kleinen Leser sind aufgefordert, eine Fortsetzung zu schreiben. Diese wird mit dem Lösungssatz eingeschickt und es gibt wertvolle Preise zun gewinnen. Alle Schüler erhalten eine kleine Anerkennung fürs Mitmachen so wie eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme. Die Kinder freuen sich schon jetzt auf das nächste Abenteuer des Leseraben…