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Eintreten für Demokratie

Seit einigen Tagen hängt dieses Banner weithin sichtbar auf dem Schulhof unserer Schule. Es verbindet unsere Schulgemeinschaft mit den denen der anderen katholischen Schulen und der Abteilung Schule/Hochschule in unserem Erzbistum Hamburg. Es will ein buntes Zeichen setzen gegen  politisch rechte Tendenzen, die unsere Gesellschaft seit einiger Zeit bedrohen.

Als christliche Schulen können und dürfen wir nicht schweigen, wenn menschenverachtende und antidemokratische Stimmen laut werden. Als Christinnen und Christen sind wir gemeinsam mit den vielen Tausenden, die in den letzten Wochen auf die Straßen gegangen sind, der Meinung: Wir alle müssen aufstehen und unsere Demokratie und unsere Werte schützen und verteidigen für eine weltoffene Gesellschaft. Deshalb stehen wir miteinander ein für Demokratie, Menschenrechte und Zusammenhalt.

Lesen Sie dazu das gemeinsame Wort der katholischen Nordostdeutschen Bischöfe „Eintreten für Demokratie“

https://erzbistum-hamburg.de/Eintreten-fuer-die-Demokratie-1815

Aschermittwoch – Start in die Fastenzeit

In dieser Woche haben wir jahrgangsweise  Gottesdienste zu Aschermittwoch gefeiert. Die ersten Klassen haben sich im Raum der Stille Gedanken zum Weg durch die Fastenzeit gemacht und überlegt, wie sie bessere Christen*innen werden können, welche Dinge sie schon gut können wie helfen und teilen, die sie öfter tun können und welche Dinge sie lieber lassen sollten wie ärgern oder streiten.

Die zweiten Klassen haben mit Diakon Mannheimer Palmzweige aus dem letzte Jahr verbrannt und überlegt, dass aus Asche etwas neues wachsen kann. Die Kinder haben dann Ideen gesammelt, wie sie ihre Klassengemeinschaft verbessern können.

Die dritten Klassen durften in der evangelischen Petri & Pauli Kirche zu Gast sein und zusammen mit Pfarrer Markus einen Gottesdienst feiern. Hier ging es um neue Anfänge und neue Wege.

Die vierten Klassen haben sich in St. Marien ebenfalls mit Pfarrer Markus Gedanken gemacht, wie sie bessere Christen werden können und was ihnen dabei helfen kann.

In allen Klassen steht in den nächsten Wochen die Kinderfastenaktion von Misereor auf dem Programm. Die Kinder werden sich mit dem Land Kolumbien beschäftigen, Kinder von Kaffeebauern kennenlernen und Geld für sie sammeln.

Wir wünschen allen eine spannende Fastenzeit, dass die guten Vorsätze gelingen und eine gute Vorbereitung auf das Osterfest.

KSB – ole!

Am Freitag haben wir in der Schule Fasching gefeiert. Am Vor- und Nachmittag liefen Prinzessinnen, Harry Potters, Monster, Serienheld*innen, magische Tiere, Hexen, Hermines, Fußballer*innen und Picachus durch das Haus und sorgten für eine ausgelassene Stimmung.

In den Klassen gab es liebevoll gestaltete Leckereien als Buffet, in der Pausenhalle wurde in zwei Durchläufen gemeinsam gefeiert und alle Lieder begeistert mitgesungen und mitgetanzt. Das Auto von Lucio, die Tante aus Marokko, das Nil- und das rote Pferd durften hier nicht fehlen.

Anschließend ging es wahlweise in den Klassen oder der Bewegungs-/Turnhalle lustig weiter. Am Nachmittag wurde im Rahmen der GBS ebenfalls Fasching gefeiert. Das anschließende Wochenende haben sich die Kinder und alle Pädagog*innen mehr als redlich verdient.

Hoher Besuch

Am vergangenen Mittwoch haben kleine Könige und Sternträger unsere Schule besucht und den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ in die Klassenräume unserer Schule gebracht. Zuvor haben wir als Schulgemeinschaft einen Gottesdienst in der der Kirche St. Marien mit Pfarrer Markus gefeiert, in dem Kinder aus dem Land eine Stimme bekamen, für die die diesjährige Sternsingeraktion bestimmt ist.

Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus. Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.

Die Kinder hatten sich im Rahmen der GBS wochenlang auf ihre Auftritte vorbereitet, Lieder geübt, Texte gelernt und sich mit den Lebensumständen der Menschen in Amazonien beschäftigt. Ein besonderes Dankeschön geht an dieser Stelle an Maria Soll, die diese Aktion für unsere Schule maßgeblich geplant und durchgeführt hat und natürlich an die fleißigen Schüler*innen, die sich unermüdlich für diese wichtige und schöne Aktion eingesetzt haben.

Bei Interesse bitte anschauen:

https://youtu.be/bso7exxnmJ0

Frohes neues Jahr!

Wir wünschen allen Schüler*innen, Eltern, Mitarbeiter*innen und Lehrer*innen ein gesundes und friedliches Jahr 2024 und starten am 8. Januar nach dem Stundenplan mit dem Unterricht.

Frohe Weihnachten

Gestern hat sich die Schulgemeinschaft unserer Schule zum traditionellen Adventssingen in der Kirche St. Marien getroffen. Neben dem gemeinsamen Singen steht hier die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu im Mittelpunkt. Die Schüler*innen der Klasse 4a haben unter der professionellen Leitung ihrer Musiklehrerin Isabell Bringmann-Burleigh ein Weihnachtsstück einstudiert und vorgetragen, dass die Frage beantwortet „Warum feiern wir denn eigentlich überhaupt Weihnachten?“

Unterstützt wurden sie dabei vom Schulchor der 3. und 4. Klassen unter der Leitung von Ursula Maaßen und Annett Hermes. Auch die Ukulelegruppe kam zum Einsatz und hat Lieder des gemeinsamen Singens tatkräftig untertstützt.

Wir danken allen Beteiligten für ihre Mühe und ihr Engagement und starten wunderbar weihnachtlich gestimmt in die Ferien. Wir wünschen allen Schüler*innen, Mitarbeiter*innen und Eltern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2024, dass uns Gesundheit und Frieden bringen möge.

Gutes tun kann jeder!

Unter diesem Motto haben sich die Friedensbotschafter*innen der 3. und 4. Klassen unserer Schule heute auf den Weg zur Tafel nach Lohbrügge gemacht. Sie überreichten den Kund*innen Nikolaustüten gefüllt mit Grundnahrungsmitteln, einem Schokonikolaus und einem selbst gebastelten Teelicht. Möglich gemacht hat diese Aktion das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. 

Getreu dem Vorbild des heiligen Nikolaus, der um 800 in Myra gelebt hat und vielen Menschen, oft im Geheimen,  Gutes getan hat, starten in diesen Tagen Schülerinnen und Schüler im gesamten Bundesgebiet zu guten Taten. In Hamburg beispielsweise haben katholische Schüler*innen die Bahnhofsmission oder den Duschbus der Caritas besucht und ebenfalls Nikolaustüten verteilt. Eröffnet wurde die Aktionswoche bereits am 30.11.2023.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.sat1regional.de/gutes-tun-kann-jeder-nikolausaktion-des-bonifatiuswerkes-in-hamburg

Ein bisschen wie Sankt Martin…

Am vergangenen Freitag haben wir in unserer Schule erstmals ein zweigeteiltes Martinsfest gefeiert:

Am Vormittag haben alle Schüler*innen in der Kirche St. Marien im Rahmen einer kleinen Andacht das Martinsspiel der Klasse 4b musikalisch unterstützt vom Schulchor angesehen. Anschließend wurden auf dem Schulhof Brötchen geteilt.

Am Abend trafen sich dann alle Familien zum traditionellen Laternenumzug. Nach gemeinsamen Singen ging der Zug angeführt von St. Martin auf einem Pferd rundherum um das Schulgelände. Anschließend waren die Pausenhalle und die Mensa geöffnet und der Elternrat sorgte für das leibliche Wohl. Auch die Türen des Basars öffneten sich und boten von den Schüler*innen gebastelte „Schätze“ zum Verkauf an.

Der Erlös ist – wie in jedem Jahr – für Pater Gereon im Nordosten Brasiliens bestimmt, um seine Arbeit am Bau von Stauprojekten zu unterstützen.

https://johannes-prassek.de/pfarrei-sjp-master/kirchen/gemeindekirche-st-wilhelm/projekte-von-st-wilhelm/brueckenschlag-brasilien-simplicio-mendes-in-st-wilhelm/

Notwendig wurde diese Zweiteilung wegen der großen Menschenmenge, die am Abend nicht in die Kirche hineinpasst und jede feuertechnische Vorschrift sprengt. Wir sind mit der neuen Form zufrieden und werden im nächsten Jahr wieder „ein bisschen wie Sankt Martin“ sein.

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