Tage des Buches


Dass in einer Schule gelesen wird, ist an sich keine Seltenheit und deshalb eigentlich auch keine Meldung wert. In der vergangene Woche jedoch standen ausschließlich Bücher und Autoren im Zentrum. Im Rahmen der Projektwoche „Tage des Buches“ wurde in allen Klassen gelesen, geschmöckert, vorgelesen, gebastelt, recherchiert, genäht, zugehört, diskutiert, interviewt und besprochen, was das Zeug hält. Zahlreiche Autorinnen und Autoren stellten den Kindern ihre Bücher vor und standen für Fragen zur Verfügung. Sachbücher, Märchen und Romane über Einhörner, Pferde, Schafe und Skater begeisterten die Schülerinnen und Schüler ebenso wie der Büchertisch der Sachsentorbuchhandlung, der am Freitag Bücher zum Kauf in der Schule anbot. Die zweiten Klassen veranstalteten einen Vorlesewettbewerb. Aus jeder Klasse traten zwei von der jeweiligen Klasse gewählten Leser vor den aufmerksamen Ohren einer fachkundigen Jury in einem Wettstreit gegeneinander an. Gewonnen hat schließlich Julia aus der 2c. Alle Teilnehmer des Wettbewerbs erhielten eine Urkunde und waren zu Recht mächtig stolz auf ihre Leistungen. Diese Woche war ein sehr guter Beitrag zum Ziel des Unterrichts: „… die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass Lesen eine Auseinandersetzung mit der Welt ermöglicht und Vergnügen bereiten kann.“ (Bildungsplan Grundschule, Deutsch, Hamburg 2011, Seite 13)